BÜCHER. Beatrice Maier Anner präsentiert historische Berichte über ihre wissenschaftliche Arbeit an der zellulären Natriumpumpe sowie über ihre erweiterte Familie. Letztere umfasst einen bekannten Vorfahren in der väterlichen Linie: Gustav Maier, ein Förderer des jungen Albert Einstein in Zürich im Jahr 1895. Er hatte den 16-jährigen jungen Mann in einem Brief an Albin Herzog, den Rektor des Zürcher Polytechnikums (heute ETH), als „Wunderkind“ bezeichnet und war damit der erste, der das Genie Albert Einsteins offiziell anerkannte. Anschließend unterstützte er ihn beim Studium der Physik an der ETH und später, was am wichtigsten war, bei der Schweizer Staatsbürgerschaft im Jahr 1900, ein entscheidender Schritt für den jungen Staatenlosen. Gustav Maier aus Ulm und seine Ehefrau Regina, geborene Friedlaender, waren tatsächlich enge Freunde von Hermann und Pauline Einstein-Koch, den Eltern von Albert. Die Freundschaft zwischen den beiden Familien hielt in der nächsten Generation an, als der Sohn von Gustav Maier, der Psychiater Hans Wolfgang Maier, Direktor der Universitätsklinik Burghölzli in Zürich, dem jüngsten Sohn von Albert Einstein, dem Medizinstudenten Eduard Einstein, bei seiner Krankheit beistand. Gustav Maier war Bankier in Ulm und Frankfurt; dann zog er 1892 in die Schweiz, um Sozialreformer, Ethiker, Pazifist und Schriftsteller zu werden.
Es gibt auch ein historisches Buch über die mütterliche Linie der Familie: die Familie Albert Meierhofer, die aus dem rustikalen Winzerdorf Weiach im Kanton Zürich stammte und später im Dorf Turgi im Kanton Aargau lebte, wo mein Großvater Albert Meierhofer eine Fabrik für Bronzematerial, die BAG, mit eigenem Wasserkraftwerk gegründet hatte. Seine Gattin, Marie Meierhofer-Lang, war eine bekannte Malerin; über die soeben eine erste Biografie erschienen ist, welche in der Sektion SHOP dieser Webseite zur Verfügung steh. Ihre älteste Tochter war Marie Meierhofer, Dr. med. und PhD honoris causa, eine international bekannte Kinderpsychiaterin, die heute durch das Marie Meierhofer Institut ( mmi.ch ) in Zürich vertreten wird. Sie hatte ihre Doktorarbeit bei Hans Wolfgang Maier als Betreuer angefertigt, wobei ihre jüngere Schwester Emmi, die Mutter von Beatrice, Gerhart Maier, einen der drei Söhne von Hans Wolfgang Maier, kennengelernt hatte. Emmis Leben im Schatten ihrer berühmten Schwester wird auch in einem Buch illustriert. Zusammen bieten die Bücher einen einzigartigen Einblick in die deutsche und schweizerische Familiengeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts und einen ebenso interessanten historischen Bericht über die wissenschaftliche Spitzenforschung über einen zellulären Biomotor, die Natriumpumpe, die am Ursprung des Lebens steht.
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SHOP. Beatrice Maier Anner hat die Bücher ihres Urgroßvaters Gustav Maier sowohl in der deutschen Originalversion als auch maschinell ins Englische übersetzt und in den Computer übertragen. Die transkribierten Bücher werden im Shop-Bereich dieser Website verkauft."